"Auf diesem Blog verarbeiten wir die Erlebnisse und Eindrücke unserer Schottlandrundreise im Jahre 2013.
Jede Woche kommt ein neuer Tag hinzu. Schaut doch mal wieder vorbei!"

Sonntag, 9. Februar 2014

Tag1



Drei Strecken nach Amsterdam
Tag 1 Mi. 08.05.13          
Strecke: Vom Heimatort nach Amsterdam  (Ijmuiden),
Fähre nach Newcastle (Abfahrt 17.30 Uhr), 660 km







Am letzten Nachmittag vor dem Start wurde die Emme beladen. Testweise hatte ich das ja schon erprobt: Die vollgestopfte Louis-Packtasche ohne die komischen Seitentaschen auf den Sozia Sitz, zwei Tentbags von SW-Motech draufgelegt und an der Packtasche befestigt. In den Tentbags sind Schuhe, Kleinkram und ein großer Schlafsack, welchen ich nie benutzen werde. Das ganze dann an den 4 Gepäckhaken des hinteren Sitzes festgezurrt und zur Sicherheit nochmal quer von einer hinteren Fußraste zur anderen mit nem Spanngurt bombenfest verzurrt. Die ganze Geschichte hält super, dauert aber jedes Mal 10 Minuten bis alles fest ist. Da ist die Koffervariante der Beamer (BMW)-Kollegen (Koffer auf – Innentasche rein – Koffer zu) wesentlich besser.
Der Plan sah so aus: Fähre legt um 17:30 Uhr ab, Google Maps braucht 6 Stunden nach Amsterdam/ Imuiden. Also Abfahrt 8.30 Uhr,  3 Stunden Reserve reichen ja locker. Dachte ich.
In der letzten Nacht konnte ich natürlich nicht so schnell einschlafen, immerhin ging ein lang gehegter und geplanter Traum in Erfüllung. 

Die MZ 1000SF (Kiloemme) ist startklar

Voller Vorfreude bin ich 6 Uhr aufgestanden, der ersehnte Starttag war endlich da! Tasse Kaffee und ein Brötchen mit Honig zum Frühstück, dabei Wetterbericht geschaut: Sieht gut aus, viele Wolken aber kein Regen. Also hurtig die Moppedsachen angezogen, den letzten Kleinkram in den Tankrucksack geworfen und ab auf das Krad. Aufs rote Knöpfchen gedrückt und bollernd sang der 1000er Motor sein zweistimmiges Lied und zauberte mir wie üblich ein breites Grinsen auf das Gesicht. Die große Reise geht endlich los, Kupplung ziehen, ersten Gang einlegen und - plopp geht die Karre aus. Ich Depp habe vergessen den Ständer einzuklappen. Das fängt ja gut an! Ein schlechtes Omen (und es wird sich erfüllen…). Auf jeden Fall ein peinlicher Start, aber keiner hat´s gesehen. Also Ständer eingeklappt, nochmal rotes Knöpfchen, nochmal das Gesinge, aber diesmal stirbt es nicht ab sondern wird lauter. Flugs auf die A4 gen Westen, dann auf die A7 Richtung Norden. Mit Marc habe ich mich am Kasseler Kreuz verabredet, die beiden süddeutschen Kollegen treffen wir erst an der Fähre. 

Sven und seine BMW F800 GS sind reisefertig

Sven und Heiner mit seiner BMW R1200 GS Rallye
Die Fahrt auf der Bahn war wie üblich öde und langweilig. Erst vor Remsfeld wurde es interessanter. Zu Beginn zäh fließender Verkehr, dann langsam fahrender Stau. Ich hatte es eilig, also wie gewohnt zwischen den Spuren durch. Dann stockte der Verkehr und zwischen den Spuren war kein Platz mehr. Also mit der kleinen Brechstange auf der Standspur weiter. Nach ein paar Kilometern war auch die Standspur durch parkende LKWs blockiert. Lustigerweise sind die LKWs auf der rechten Spur so dicht aufgefahren das ich mit der Emme nicht von der Standspur runter kam. Deswegen auf der Standspur in 3 Zügen gewendet und hundert Meter zurück gefahren bis eine Lücke groß genug war und ich wieder auf die linken Spuren kam. Dort musste ich mich im Schritttempo durch die Dosen quälen, und die Uhr auf der Fähre tickte.
Nach einigen Kilometern wurde der Stau (Verkehr war es ja nicht mehr) von der Autobahn runtergeleitet und ich befand mich plötzlich auf irgendeiner größeren Landstraße wieder. Eine Umleitung war nicht ausgeschildert, ein Navi hatte ich nicht und eine vernünftige Karte von Deutschland natürlich auch nicht. Diesen Teil der Strecke hatte ich einfach nicht beachtet. Ich will an die Nordspitze Schottlands, was interessieren mich da hessische Landstraßen neben der Autobahn! Und mit dem Trick einfach jemand mit passendem Nummernschild nachfahren bin ich schon mal böse auf die Schnauze gefallen. Also in die nächste Tanke und fragen wo es nun lang geht wenn man Richtung Norden will. Freundliche Leute dort, ich erfahre das die A7 schon in der Nacht nach mehreren schweren LKW-Unfällen gesperrt wurde, deswegen auch die vielen LKW auf der Standspur. Die haben gepennt – kenne ich ja von meinem Winterstau. Ich bekam von der netten Dame eine kurze Wegbeschreibung bis zur nächsten freien Autobahnauffahrt und fuhr weiter. Also der Beschreibung nach durch den Verkehr gequält, durch Dörfer und Städte – alle völlig von dem Verkehr der gesperrten Autobahn verstopft. Ich hatte es sehr eilig und war nur ein Meter breit, es ging also sehr stramm und mit Druck links an den Dosenkolonnen vorbei. Mit dem Auto hätte ich die Fähre sicher nicht mehr geschafft. Aber ich war ja böser Motorradfahrer, raste Blinker links überall vorbei und erreichte bald die nächste Autobahnauffahrt. Zwischendurch noch ein kurzer Halt um Marc über meine Verspätung zu informieren, der wartete schon ne Stunde an der verabredeten Raststätte und wusste von nix. Also rauf auf die Bahn, und so schnell wie der Winddruck es zuließ (Tacho 180, real 150) gen Norden geeilt.
Nach zweimaligem Verpassen der Ausfahrt habe ich die Raststätte erreicht und treffe dort endlich den Marc an, er befindet sich im Schwebezustand zwischen Langeweile durchs stundenlange Warten und leichter Panik (Wir verpassen die Fähre!). Nach einer herzlichen Begrüßung und einem Kaffee mit viel Zucker ging es weiter mit der wilden Hatz. Wir lagen dank ausreichender Reserve noch halbwegs gut in der Zeit, aber trödeln dürften wir nicht mehr. Es ging also in verschärfter Gangart weiter auf der A44 Richtung Holland. Marc hatte sich ein TomTom Rider Navi geleistet, eine super Investition wie sich zeigen sollte. Er fuhr also als Navigator vorne weg, eine Funktion die er in den nächsten zwei Wochen mit Bravur meistern sollte! Nach einer Stunde Fahrt erschreckte mich dann eine leuchtend gelbe Warnleuchte im Emmencockpit. Deswegen hielt ich am Randstreifen an. Rätselraten was nun wieder los ist. Falls der Fehler nicht mehr anliegt sollte die Warnlampe nach dreimaligem Neustart erlöschen. Also drei Mal neu gestartet – die gelbe Lampe erhellte weiterhin fröhlich die Welt. Kurze Diskussion zwischen Marc und mir, wir wissen nicht was los ist, also weiter fahren und hoffen das demnächst die Lampe aus geht und der Motor an bleibt. Die Lampe sollte mich noch einige Tage beschäftigen. Aber erstmal ging es weiter Richtung Westen, das Ruhrgebiet rauschte vorbei, den Unterschied zwischen Holland und Deutschland erkannte man nur an den andersfarbigen Schildern. Auf der Strecke haben wir zwei Mal getankt, ansonsten bin ich nur Marcs MZ hinterhergedüst. Amsterdam umfuhren wir großzügig über diverse Autobahnkreuze und erreichten noch mehr als rechtzeitig den Hafen von Ijmuiden. Das Navi leitete uns direkt bis zum Terminal der DFDS-Reederei, auf dem Parkplatz davor standen viele Autos, einige volle Touribusse und zwei BMWs samt Heiner und Sven, wir hatten die Fähre und unsere Mitstreiter erreicht.
Die Beamer warten bereits in Ijmuiden

Allgemeines Hallo und Händeschütteln, wir hatten zwar in letzter Zeit häufiger telefoniert, aber uns seit mehreren Monaten nicht gesehen. Heiner und Marc hatten sich bisher nach gar nicht gesehen. Als die Begrüßung durch war fuhr ich mit meiner Buchungsbestätigung vorneweg zur Dame an die Schranke. Der Zettel und mein Ausweis reichten aus um mein Ticket mit der Kabinennummer  zu bekommen und die Schranke für mich zu öffnen,  meine Daten waren ja bei der Buchung angegeben. Bei Sven und Heiner dagegen hatte ich nur die Motorradmarke angegeben, mehr wusste ich damals im Dezember ja nicht. Folgerichtig wurde ich von beiden nochmal zurück zum Schalter gerufen, aber nach einem kurzen Palaver durften wir alle vier passieren und zur Fähre rollen.  
Der Riesendampfer lag schon seinem Liegeplatz vertäut, aber die Rampe war für uns Kradisten noch versperrt. Wir mussten uns also in der Motorrad-Warteschlange einreihen. Geschätzt 30..40 Motorräder waren vor uns, genauso viele sollten bald hinter uns stehen. Wir mussten jetzt noch eine dreiviertel Stunde warten. Wir flanierten die Motorradschlange entlang und schauten uns die Maschinen an. Der Anteil der BMW-Motorräder war schockierend, mindestens drei Viertel der Schlange bestand aus weiß-blauen Propellern, vornehmlich 800 und 1200 GSen. Nebenbei noch wenige Triumph und ein paar Japanern. Die einzigen Exoten waren Marcs und meine MZ 1000 SF und eine BossHoss, sehr schwarz, sehr groß und sehr böse. Natürlich mit passendem Fahrer!
Heiner, Sven, Marc und Thomas an der Fähre, vorne die MZ von Marc
Die Rampen der Fähre waren schon unten und die Insassen der Touribusse eroberten fußläufig die Fähre über eine Gangway schräg über uns. Gabelstapler fuhren geschäftig umher und verteilten ihre Fracht, bald geht es auch für uns los - Spannung pur. Der Moment wo die Motoren starten und man nach ewiger Warterei über eine schräge Rampe voller Ungewissheit und nervöser Vorfreude in den Bauch der riesigen Fähre fährt, über rutschige lackierte steile Stahlflächen hinweg, hämmernde Motoren vor, unter, und hinter einem – das ist ein ganz besonderer Moment für mich. Der wirkliche Beginn der Tour. Helme mit Warnwesten weisen uns den Weg in unseren Motorrad-Park-Bereich. 8 m breit, 2,20 hoch und 30 m lang, das war der Raum wo wir die Motorräder zu fünft nebeneinander abstellen sollten. Durch das Stop and Go beim Befahren der Fähre war ich vorne gelandet und der Rest meiner Truppe hinter mir verteilt. Direkt links neben mir stand der coole Boss Hosser, wenn der sein Monster nicht richtig verspannt wird aus meiner Emme bei geringstem Seegang eine  Emmelie. Die orangen Gurte geschnappt und wie vorher im Kopf durchgespielt das Motorrad befestigen. Im Boden waren Zurrösen befestigt und alle 2 m quer dünne Stahlseile gespannt, das Abspannen  war also recht einfach:  vorn am Rahmen und hinten an den Beifahrerfußrasten je ein Spanngurt, mit der Ratsche ordentlich straff gezogen und gut ist es. Svenja ist bestimmt schneller, aber meine Zeit war auch nicht schlecht. Trotz der geringen Anzahl von Handgriffen wird einem in dem Motorradklammotten sehr schnell warm, und ich war froh als ich fertig war. Die Boss Hoss wurde von seinem saucoolen Treiber fachmännisch angeschlagen, die Gefahr von Links war also gebannt. Aber das rote Mopped vor mir, eine BMW (was sonst), stand auf seinem Hauptständer und war nur vorn beidseitig mit lockeren Gurten gesichert. Aber ehe ich intervenieren musste wurde der nicht sehr clever dreinblickende Besitzer von seinen Kumpels  eingewiesen, auf den Seitenständer stehend und straffe Gurte links und rechts verbesserten die Standfestigkeit seiner BMW R-Irgendwas auf ein für mich beruhigendes Maß.
Die ganze Abspannerei empfand ich als sehr chaotisch. Die Motorräder stehen sehr dicht, man kann kaum zwischen ihnen durchlaufen. Überall sind Lenker, Spiegel, Blinker …Schlangenmenschen sind hier echt im Vorteil. Die Motorradtreiber wusseln protektorenbepackt dazwischen rum und es gibt tatsächlich noch andere Passagiere die sich durch die Reihen der Motorräder mit ihren großen Reisetaschen zwängen müssen.
Thomas und Sven beim Verzurren (ganz links im Bild der Boss Hosser)
Das Fahrzeugdeck wird kurz vor der Abfahrt verschlossen, wir ließen also das ganze Gepäck auf den Motorrädern und nahmen nur die Tankrucksäcke und die Helme mit. In meinem Rucksack hatte ich nur Turnschuhe, Jeans, frisches T-Shirt und Schlafzeug + Zahnbürste eingepackt,  mehr braucht man auf der Fähre nicht. Nach kurzer Planlosigkeit fanden wir recht schnell unsere Viermann-Kabine, eigentlich mussten wir nur durch die Feuerschutztür vom Fahrzeugdeck und dann ein paar Meter den Gang entlang. Kabine gefunden,  Tür mit dem Magnetstreifen des Tickets geöffnet und alle vier Mann stürmten geballt hintereinander in die Kabine. Das Stürmen klappte nur für 2,5 m, dann war das Bullauge samt Schiffswand erreicht. Die Kabine bestand aus einem kleinen Vorraum (1m²) mit Tür zum Bad (auch 1m² - Duschbereich mitgerechnet) und einem wirklich schmalen Gang zwischen 2 Doppelstockbetten, Kojen heißt das in der Fachsprache. Der freie Platz reichte bei weitem nicht für vier Leute mit Moppedklamotten aus. Also feuerten 2 Mann ihr Zeug in die Ecke und stellten sich draußen in den Gang, während die anderen zwei sich schnell ihres Motorradzeuges entledigten, es verstauten und ihre zivilen Sachen anzogen. Danach wurde gewechselt und auch Nummer 3 und 4 verwandelten sich vom bösen Protektoren bewehrtem Biker zum netten Jeans- und T-Shirt-Zivilisten.
Was macht man jetzt als erstes auf einem Schiff – man geht oben aufs Deck und schaut sich die ganze Geschichte mal von dort an. Die Fähre war zwar nicht so groß wie die Superspeed nach Norwegen, aber trotzdem ein Riesenpott. Wie geplant 17.30 Uhr Leinen los und langsames Schippern aus dem Hafen - nix Besonderes. Wir hatten Hunger, also ab in die Kantine oder Kombüse oder wie das auf dem Schiff heißt. Die Karte an den Eingangstüren der 2 Restaurants sahen zwar vielversprechend aus, leider auch sau teuer. Also in den großen Saal geschaut, dort gab es Nahrung auf niedrigerem Niveau, sowohl von der Qualität als auch vom Preis. Es gab für jeden einen Seaways-Burger mit Pommes und Cola für 16€, ein sehr großer Teller voller Brötchen, Hackfleisch und fettigen Kartoffelstäbchen. Na wenn das nicht satt macht. Nachdem wir den Teller dann endlich geschafft hatten schauten wir in den Bordgeschäften vorbei, aber es gab dort nichts Interessantes für uns. Weiter zum Geldwechseln, deutsche Euros gegen britische Pfund – das Urlaubsland kam näher!
Wie sollen wir unsere Maschinen in die Rettungsbote bekommen?

Inzwischen waren wir weit draußen auf See, also nochmal an Deck und Seeluft geschnuppert.
Zwei Seebären an Deck

Leider wehte eine steife kalte Brise, nix für unsere zivile T-Shirt-Bekleidung. Deswegen nochmal 4 Decks runter in unsere Luxuskabine und die Motorradjacke geholt. Winddicht bis 200 kmh, mit Thermofutter und dicht schließenden Hals- und Armverschlüssen, diese Art der Bekleidung ist manchmal auch ohne Mopped sinnvoll. Eine Erfahrung die wir noch mehrmals auf der Reise 
machen sollten. 

Die Hecksee

Wohlgeschützt genossen wir den Seewind, die Weite des Horizontes und die
Vergänglichkeit der Hecksee. 

Geisterhafte Erscheinung
 Als wir genug genossen hatten gings wieder 4 Decks runter, Jacke wegbringen und Geld holen. Es musste etwas Alkohol auf die Back ( =Tisch für die Nicht-Seebären unter euch). In der großen Bar spielte eine Liveband in Form eines Alleinunterhalters der Gitarre spielte, ein wenig Unterstützung vom Band bekam und dazu live sang. Richtig schöne Mukke! Heiner spendierte dazu die ersten Whiskys der Reise. Heineken gabs auch noch – Herz was willst du mehr? Hier in dieser Bar habe ich meinen ersten Laphroaig unter Heiners fachkundiger Anleitung getrunken, der Beginn einer großen Liebe (zum Laphie!). Die Stunden in der Schiffsbar waren der perfekte Abschluss des ersten Tages. Er war für mich stellenweise etwas hektisch, aber am Ende des Tages hatte alles geklappt. Nun, während des nächsten Tages wird einiges nicht klappen, das wussten wir zu dem Zeitpunkt aber noch nicht. Mit einem gesunden Alkoholspiegel, der für die nötige Bettschwere sorgte, ging es dann 4 Decks wieder runter in unsere Kabine. Sie lag wie schon erzählt direkt über der Maschine und der Lärm war erschreckend laut. Ich war mir sicher dass ich kein Auge zutun werde und bis morgen früh schlaflos in der Koje liege. Marc hatte mir ein Paar Ohropax geschenkt. Also die gelben Dinger zusammengedrückt und in die Ohren gestopft. Dann ab ins Bettchen, sie waren zum Glück lang genug so dass ich trotz meiner 2 Metern genügend Platz hatte. Entgegen meiner Befürchtung taten der Laphroaig, der Seaways-Burger, die Ohropax und das gleichmäßige Gedröhne der Maschine ihre Wirkung – ich schlief schnell ein wachte erst am nächsten Morgen durch mein Handy wieder auf. Derweil dampfte der Kutter mit mir und meinen Kollegen gen England.

weiter zu Tag 2

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